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Kamp-Bornhofen

Serie „Schlafen wie die Rittersleut“: Wo Prominente im Mittelrheintal gern mal entschleunigen

Von Michael Stoll
Burg Sterrenberg
Gastgeberin Karolin König-Kunz in einer der beiden Kemenaten auf der mittelalterlichen Burg Sterrenberg. Foto: Sascha Ditscher

Alice Schwarzer tut es. Auch Sportmoderator und Buchautor Ulli Potofski tut es. Und Peter Freudenthaler, Sänger der Band Fool's Garden, tut es immer mal wieder. Sie alle kommen mehr oder weniger regelmäßig zum Entschleunigen auf die Burg Sterrenberg bei Kamp-Bornhofen. Hier in etwa 216 Metern Höhe, sind für die Gäste im sogenannten Frauenhaus zwei Kemenaten wohnlich eingerichtet.

Lesezeit: 2 Minuten
Die um 1190 erbaute Höhenburg diente einst Grafen und Kurfürsten zur Verteidigung des einträglichen Rheinzolls und gewiss dem ritterlichen Imponiergehabe. Der ein oder andere Streit wurde hier wohl auch ausgefochten – wobei die Sage von den feindlichen Brüdern Heinrich und Konrad das bekannte Märchen um Liebe und Enttäuschung aus uralten ...
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Immer mehr Burgen am Rhein laden Gäste ein

Außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten gibt es viele. Baumhäuser zum Beispiel, Weinfässer und für Unverfrorene im Winter auch ein Iglu. Die vielen Burgen, Schlösser und Festungen am Mittelrhein aber rüsten sich jetzt schon für die Bundesgartenschau im Jahr 2029 – inklusive romantischer Quartiere für eine oder mehrere Nächte.

Von der Jugendherberge über die einfache Kemenate bis hin zum Sternehotel mit Wellness kann man sich hier wohlfühlen wie einstmals die alten Rittersleut. In unserer Serie stellen wir einige dieser Orte vor – die Historie der Bauten, den besonderen Charme der Räumlichkeiten und natürlich die Hoteliers, die sich damit nicht selten einen eigenen Traum verwirklicht haben. Und wir hoffen, dass wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, vielleicht die Anregung geben, einmal in einem besonderen Ambiente zu entspannen, sich zu erholen und zu entschleunigen. ms

Rhein-Lahn-Zeitung Bad Ems
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