Seit 2006 in Bad Ems heimisch: Koreanische Keramikkunst aus der Kurstadt
Von Ulrike Bletzer
Die koreanischen Keramiker Kiho Kang und Youkyung Sin haben ein Atelier in der Bad Emser Ludwigstraße. Während es ihm vor allem Gefäße angetan haben, widmet sie sich mehr der abstrakten Keramikkunst.Foto: Ulrike Bletzer
In erster Linie haben es Kiho Kang aus Südkorea Gefäße angetan: Vasen, Krüge, Schüsseln, Dosen, Kannen und vieles mehr fügen sich in seinem Keramik-Atelier in der Bad Emser Ludwigstraße in allen erdenklichen Größen und Varianten zu einer Landschaft aus Porzellan zusammen. Seit 2006 lebt er seine Kearimikkunst in Deutschland aus. Doch wie hat es ihn von der Millionenstadt Seoul überhaupt ins Kurstädtchen Bad Ems verschlagen hat?
Lesezeit: 4 Minuten
An der Kookmin-Universität habe er Kunsthandwerk und Design studiert, 2006 dort seinen Bachelor und drei Jahre später den Master gemacht, erzählt der 40-Jährige, der während des Master-Studiums seine Frau Youkyung Sin, ebenfalls eine renommierte Keramikerin, kennenlernte.
„Nach dem Abschluss standen wir vor der Wahl, ob wir als Angestellte in der Geschirrproduktion ...
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