Die Stadt Nastätten verfolgt den Plan, die Brunnenanlage im Schwall zu sanieren. Dazu will der Stadtrat nun die geschätzten Kosten für das Projekt ermitteln lassen. Zu klären ist dabei auch, wie die Zapfstelle zur besseren Wasserentnahme erhöht werden könnte. Foto: Cordula Sailer Cordula Sailer
Nastätten. Was würde es kosten, den Schwaller Brunnen in Nastätten instand zu setzen? Das soll nun mittels einer Kostenschätzung geklärt werden, wie der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen hat. Eine Analyse durch das Institut Fresenius hatte dem Wasser aus dem Sauerbrunnen bereits Trinkwasserqualität bescheinigt – die wichtigste Voraussetzung, um daraus wieder eine ansprechende öffentliche Zapfstelle zu machen.
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Den Bestrebungen des Stadtrats vorangegangen war ein Antrag der CDU-Fraktion. Darin bedauert sie, dass sich die Brunnenanlage „in keinem attraktiven Zustand“ präsentiere. Das sei auch deshalb schade, weil der Gemarkungsteil Schwall, in dem der Brunnen liegt, den Nastättern und auch Bürgern umliegender Gemeinden als Naherholungsraum diene.