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Rhein-Lahn

Scheidende Dekanin: Renate Weigel wünscht Menschen viel Alltagsmut

Renate Weigel Foto: Dekanat Nassauer Land
Renate Weigel Foto: Dekanat Nassauer Land

Mit einem Festgottesdienst wird Dekanin Renate Weigel am Samstag, 2. April, um 17 Uhr in der katholischen St. Martinskirche in Bad Ems verabschiedet. Propst Dr. Klaus-Volker Schütz wird die Theologin aus dem aktiven Dienst entpflichten und für ihren Ruhestand segnen. Weigel war die erste Dekanin des vor sechs Jahren neu gegründeten evangelischen Dekanats Nassauer Land, das aus ehemals drei Dekanaten hervorging.

Lesezeit: 4 Minuten
Die Fusion kam damals nicht ganz freiwillig. „Der Anfang war holprig. Ich wollte, dass die Dinge in ein ruhiges Fahrwasser kommen. Ich wollte Freude aneinander und Neugier aufeinander wecken. Ich wollte Menschen zusammenbringen“, blickt Weigel zurück. Einiges davon sei gelungen. Gleichzeitig stünden Veränderungen an wie die gerade von der Kirchensynode ...
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Das ist Renate Weigel

Renate Weigel ist 1958 in Oberhörlen in Mittelhessen geboren und entschied sich im Alter von 17 Jahren zum Theologiestudium, um in die biblischen Bücher „tiefer einzutauchen und alles besser zu verstehen“. In der Kirche habe sie sich von klein auf wohlgefühlt. Ihr Studium absolvierte sie in Marburg und Erlangen, arbeitete als Gemeindepfarrerin in Lampertheim, Bornich, Darmstadt-Kranichstein, war sechs Jahre Krankenhausseelsorgerin an der Bergstraße, dann folgten die Gemeinden Gundernhausen und Bad Ems.

Zu ihren Hobbys gehört das Schauspiel. Das kam etwa in den von ihr verfassten und inszenierten Reformationsspektakeln im Dekanat zum Ausdruck oder auch in der Kunstfigur „Trudi“, mit der sie Besucherinnen der Dekanatsfrauentage erfreute. Weigel ist Mutter von vier Kindern, hat vier Enkel und lebt zusammen mit ihrem Ehemann Pfarrer Armin Himmighofen in Pohl.
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