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Sauerthal

Sauerthal ist nun für den Ernstfall gerüstet: Maßnahmen des Hochwasserschutzes abgeschlossen

Von Markus Eschenauer
Landunter nach einem Gewitterregen: Mit Sandsäcken haben Feuerwehrleute im Juni 2016 versucht, Häuser vor den Fluten zu schützen. Es war nicht das einzige Mal, dass Sauerthal von einem solchen Unwetter getroffen wurde. Daher sind inzwischen Maßnahmen ergreifen worden.  Foto: dpa
Landunter nach einem Gewitterregen: Mit Sandsäcken haben Feuerwehrleute im Juni 2016 versucht, Häuser vor den Fluten zu schützen. Es war nicht das einzige Mal, dass Sauerthal von einem solchen Unwetter getroffen wurde. Daher sind inzwischen Maßnahmen ergreifen worden. Foto: dpa

Vielerorts haben die schweren Unwetter 2016 große Schäden angerichtet. Besonders betroffen war auch Sauerthal. Innerhalb von fünf Wochen wurde die Gemeinde viermal unmittelbar Opfer von Starkregenereignissen. Inzwischen wurden Maßnahmen getroffen, die vor Hochwasser schützen sollen. Rund 340.000 Euro hat das Ganze gekostet – (zu) viel Geld für einen 170-Einwohner-Ort.

Lesezeit: 2 Minuten
Ohne Unterstützung hätte man das nicht leisten können, betont Sauerthals Bürgermeister Stefan Vohs bei einem Treffen in der Verbandsgemeindeverwaltung in Braubach. Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord war gekommen, um im Auftrag von Umweltministerin Ulrike Höfken einen Bewilligungsbescheid über 198.600 Euro an VG-Chef Werner Groß zu ...
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Klimawandel sorgt auch für Problem bei Versorgung

Man müsse lernen, mit den Folgen des Klimawandels umzugehen. Das betonte Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord bei der Übergabe eines Bewilligungsbescheids in Höhe von knapp 200.000 Euro für Hochwasserschutzmaßnahmen in das Dorf Sauerthal.

Mehrfach war die Gemeinde am Rande der Verbandsgemeinde Loreley in den vergangenen Jahren Opfer von Starkregenereignissen. Diese lokalen Wetterkapriolen sind laut Kleemann aber nur die eine Sache. Zunehmend zum Problem werde auch die Sicherung der Grundwasserversorgung. Die Niederschlagsmenge reiche nicht aus, um die Speicher aufzufüllen. Der Trend geht laut Kleemann daher immer stärker zu großen Verbundsystemen für die Versorgung. Nur so könne das Wasser sinnvoll verteilt werden. me
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