Pressesprecher verteidigt Sanierungskonzept - Lewentz schreibt an den Verkehrsminister: Sanierung nach Zugunglück: Bahn wehrt sich gegen die Kritik aus der Politik
Pressesprecher verteidigt Sanierungskonzept - Lewentz schreibt an den Verkehrsminister
Sanierung nach Zugunglück: Bahn wehrt sich gegen die Kritik aus der Politik
Am 30. August entgleiste ein Güterzug in Niederlahnstein. Die Folgen sind weitreichend und werden noch lange für Gesprächsstoff sorgen. Karin Kring
Nach der heftigen Kritik von Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte („Bewusste Täuschung“) und vom rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz am Sanierungskonzept der Bahn nach der Entgleisung eines Güterzugs in Niederlahnstein, wehrt sich der bundeseigene Eisenbahnkonzern: Auf Nachfrage unserer Zeitung verweist man auf das eigene Sanierungskonzept und die breite Öffentlichkeitsarbeit. Unterdessen hat sich Lewentz an den Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer gewendet.
„Die Deutsche Bahn hat nach dem Güterzugunfall als Bodeneigentümer Sofortmaßnahmen eingeleitet und über die Folgen und Maßnahmen auf verschiedenen Wegen informiert“, reagiert ein Bahnsprecher auf die Kritik an der Informationspolitik.
„Es gab Verkehrsmeldungen und Presseinformationen, die Anwohner wurden per Einwurfschreiben über die Beeinträchtigungen durch die Wiederherstellungsarbeiten informiert.