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St. Goarshausen/Loreley

Sanierung der L 338 an der Loreley: Warum ein Helikopter bei den Arbeiten hilft

Von Tobias Lui
Während der Helikopterpilot die Barrierestützen absetzt, nehmen Kollegen, die zuvor in den Hang geklettert sind, diese in Empfang.
Während der Helikopterpilot die Barrierestützen absetzt, nehmen Kollegen, die zuvor in den Hang geklettert sind, diese in Empfang. Foto: Tobias Lui

Ein Helikopter. Eine Spezialfirma aus Österreich. 13 Barrierestützen aus Stahl, die Spezialanfertigungen aus der Schweiz sind, jeder dieser Stahlpfähle wiegt bis zu 250 Kilogramm. Sie müssen auf Ankerplatten montiert werden, die zuvor per Handarbeit im Boden versenkt worden sind – und das in einer steilen Hanglage. Keine Frage, die Hangsicherungsarbeiten zu Wochenbeginn zwischen Patersberg und der Loreleyschule gehören zum komplizierten Teil der derzeit laufenden Sanierung der Landesstraße 338 von St. Goarshausen nach Bornich.

Lesezeit: 2 Minuten
Die 1,4 Millionen Euro teure Straßensanierung hat Ende März begonnen, die Arbeiten erfolgen in mehreren Abschnitten zwischen der Anwesen Forstbachstraße 37 in St. Goarshausen und dem Abzweig der Kreisstraße 89 Richtung Loreley auf einer Länge von rund 2250 Metern. Neben der Erneuerung und Verstärkung der Asphaltschicht standen nun Böschungs- und ...