Interviewtermin im Wohnzimmer: Sascha Weinbach vermisst an vielen Stellen wirtschaftliches Denken. Foto: T. Lui tl
Lahnstein. Eigentlich müsse die eigene Partei für einen Kommunalpolitiker eher nebensächlich sein, zeigt Sascha Weinbach sich überzeugt. Für den 52-jährigen Fraktionschef der Freien Demokraten (FDP) im Lahnsteiner Stadtrat „sollte es uns allen immer um die Lösung der Lahnsteiner Probleme gehen“, sagt Weinbach im Interview mit unserer Zeitung.
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Darin blickt er zurück auf 14 Jahre im Stadtrat, in denen er sich zumeist als Vermittler der großen Blöcke von CDU und SPD gesehen hat. Darüber, aber auch über aktuelle Themen wie die Brückensperrung oder das Projekt Löhnberger Mühle, geht Weinbach im Interview ein – und sagt, warum er mitunter wirtschaftliches Denken bei Verwaltungsapparaten wie der Stadtverwaltung vermisst.