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Lahnstein

Region atmet nach B 42-Sperrung auf: Diese Lehren zieht der LBM aus dem Stau-Chaos

Von Tobias Lui
Bis zu vier Personen waren in solchen Körben unterhalb der Brücke unterwegs, um Baustoffuntersuchungen zu machen. Dies möglich machten zwei Brückenuntersichtgeräte, der der LBM angemietet hat. Fotos: Lui, Eschenauer
Bis zu vier Personen waren in solchen Körben unterhalb der Brücke unterwegs, um Baustoffuntersuchungen zu machen. Dies möglich machten zwei Brückenuntersichtgeräte, der der LBM angemietet hat. Fotos: Lui, Eschenauer Foto: tl

Aufatmen bei Lahnsteiner Bürgern und Aufatmen bei Tausenden Berufspendlern: Seit Donnerstagnachmittag – und damit einen Tag früher als geplant – ist die Lahntal-Hochbrücke wieder in beide Richtungen für den Verkehr freigegeben. Die Arbeiten zur Untersuchung der Schäden an dem Bauwerk, das 1979 als Umgehungsstraße eröffnet wurde, seien abgeschlossen, teilt der Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Diez mit. Lediglich die Abfahrt nach Bad Ems (B 260), aus Richtung Braubach kommend, bleibt noch gesperrt, da dort weitere Untersuchungen notwendig sind.

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Fast zwei Wochen hatte die einseitige Sperrung der Brücke in Richtung Koblenz für immense Staus in Lahnsteins Innenstadt gesorgt, auch Braubach war betroffen. „Die Kontroverse hat die Bedeutung der Hochbrücke für die Region deutlich gemacht“, sagt Dr. Kai Mifka, der stellvertretende Leiter des LBM in Diez, zu unserer Zeitung. „Und ...