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Arzbach/Koblenz

Prozessauftakt: War Arzbacher Explosion gar nicht beabsichtigt?

Die Explosion, die am Morgen des 6. Oktober vergangenen Jahres ein halbes Haus in Arzbach weitgehend zerstörte, war nicht nur weithin zu hören, sondern anschließend auch in aller Munde. Die Nachricht von dem ungewöhnlichen Vorfall verbreitete sich rasend schnell in der Region. Jetzt arbeitet die 1. Strafkammer des Koblenzer Landgerichts unter dem Vorsitz von Richter Thomas Metzger die Hintergründe auf.

Von Carlo Rosenkranz
Lesezeit: 3 Minuten
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Angeklagt ist ein 54 Jahre alter Mann, der bis zur Explosion mit einem minderjährigen Sohn in dem Gebäude an der Hauptstraße gelebt hat. Er soll im Zustand der Schuldunfähigkeit versucht haben, Selbstmord zu verüben. Aus fünf Gasflaschen mit je 11 Kilogramm Inhalt ließ der gebürtige Litauer laut Staatsanwaltschaft Propangas ausströmen. Dann ...