Gastronomen und Hoteliers fordern mehr Unterstützung in der Corona-Krise
Protestaktion von Gastronomen am Mittelrhein: Stühle und Kassen bleiben leer
Stuhl, Tisch und Bett: Alles ist vorbereitet im Welterbetal, muss aber ungenutzt bleiben wegen der Pandemie. Mit Mundschutz und Abstand machen die Gastronomen auf ihre Situation aufmerksam. Foto: Thorsten Stötzer
Thorsten Stötzer

Kaub/Rhein-Lahn. Die einen haben gestreifte Polster und erinnern an den biedermeierlichen Stil, bei anderen ist die Sitzfläche weinrot oder moosgrün. Und es gibt noch die robusteren Modelle zum Zusammenklappen aus dem Biergarten. „Leere Stühle“, so das Motto der Aktion, sind vielfältig und haben eines gemeinsam: Sie stehen vereint in Kaub am Fuße des Blücher-Denkmales, um auf die wirtschaftliche Lage der Gastronomie und Hotellerie in Zeiten der Corona-Krise aufmerksam zu machen.

Lesezeit 3 Minuten
Die Stühle stammen aus 14 Betrieben aus Kaub, St. Goarshausen, Dörscheid und Lorch. Über die Landesgrenze hinweg verbinden das Welterbe Oberes Mittelrheintal und der Freistaat Flaschenhals. Elf der Gastgeber verfügen über Übernachtungsmöglichkeiten. Deshalb sind auch ein gemachtes Bett und ein gedeckter Tisch mit weißer Decke und hellgrünen Kerzen Teil des Arrangements, erklärt Marcus Fetz aus Dörscheid.

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