Ruhestätte abgeräumt: In Nassau wird weiterhin an die Künstlerin erinnert
Posthume Anerkennung für Künstlerin: Grabstein von Gerda Dürrbaum erhält einen Ehrenplatz
Bürgermeister Uwe Bruchhäuser begrüßt die Gäste der Gedenkfeier. Foto: Achim Steinhäuser
Achim Steinhäuser

Nassau/Dausenau/Bad Ems. Gräber sind Orte für Trauer und Erinnerung. Aber für die Ewigkeit sind sie nicht bestimmt. Die Ruhefrist läuft nach 25 Jahren ab. So geschehen bei der Grabstätte der Künstlerin Gerda Dürrbaum, die am 7. Juni 1996 verstorben ist und in Nassau beigesetzt wurde. Das Grab wird in der Regel abgeräumt, eingeebnet und aufgelöst. Doch Gerda Dürrbaums Grabstein bleibt erhalten und hat einen neuen Platz gefunden – einen Ehrenplatz.

Nachdem in einer Notiz im amtlichen Mitteilungsblatt angekündigt wurde, dass das Grab der Künstlerin zum Bedauern von Kunstfreunden und anderen Bürgern aus der Region aufgelöst werden sollte, entschloss man sich, das Grab zwar aufzulösen, aber dem Grabstein einen würdigen Platz auf dem 1958 und zuletzt 2017 sanierten Ehrenfriedhof zu geben.

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