In einem Pilotprojekt werden 300 Bäume entlang der Straßen im Rhein-Lahn-Kreis nachts mit Fadenwürmern behandelt
Pilotprojekt im Rhein-Lahn-Kreis: Mit Biowaffen gegen den Eichenprozessionsspinner
Vermehrt warnen an Straßen und Wegen Flatterbänder vor der Allergiegefahr: Der Eichenprozessionsspinner macht sich gerade wieder breit.
Bernd-Christoph Matern

Immer häufiger fallen im Kreisgebiet Flatterbänder an Bäumen ins Auge, die vor dem Eichenprozessionsspinner warnen. Dem hat der Landesbetrieb Mobilität (LBM) jetzt den Kampf angesagt. In einem Pilotprojekt für ein neues Verfahren gehen dabei derzeit im Rhein-Lahn-Kreis die LBM-Mitarbeiter entlang der Straßen gegen eine Verbreitung des Schädlings vor. Die Ergebnisse des Verfahrens, das auch in Kusel in der Pfalz und in Irrel in der Eifel eingesetzt wird, könnten bundesweit Bedeutung haben.

Lesezeit 2 Minuten
Es ist 18 Uhr, als die Straßenwärter Benedikt Koller aus Himmighofen und Patrick Friedrich aus Niedertiefenbach in der Straßenmeisterei Bogel zu ihrer Schicht antreten. Es wird ein ganz besonderer Nachteinsatz. Ihr Einsatzfahrzeug verfügt über einen bis zu acht Meter ausfahrbaren Arm, an dessen Ende sich ein in den Niederlanden entwickelter spezieller Aufsatz befindet.

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