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Kamp-Bornhofen

Pater Eryk vom Kloster Bornhofen im Gespräch: Die aktuelle Krise auch als eine Chance sehen

Von Ulrike Bletzer
Pater Eryk im Garten des Klosters Bornhofen, das zur Bundesgartenschau 2029 im Weltererbe Oberes Mittelrhein geistliches Zentrum sein soll. Der Guardian, also der Klostervorsteher, gesteht im Gespräch mit unserer Zeitung, schon von der Buga zu träumen.
Pater Eryk im Garten des Klosters Bornhofen, das zur Bundesgartenschau 2029 im Weltererbe Oberes Mittelrhein geistliches Zentrum sein soll. Der Guardian, also der Klostervorsteher, gesteht im Gespräch mit unserer Zeitung, schon von der Buga zu träumen. Foto: Ulrike Bletzer

Pater Eryk ist Guardian des Franziskaner- und Wallfahrtsklosters Bornhofen. Im Weihnachtsgespräch mit unserer Zeitung berichtet der 49-Jährige, wie seine Mitbrüder und er dieses besondere Jahr 2020 erlebt haben – und warum die aktuelle Krise auch eine Chance sein kann.

Lesezeit: 4 Minuten
Welches waren für Sie aus geistlicher Sicht die prägenden Themen des zu Ende gehenden Jahres? Natürlich hat die Corona-Pandemie auch für uns alles andere überschattet. Vor allem der Lockdown im Frühjahr war eine schwere Zeit. Nie zuvor hatten wir erlebt, dass wir keine Gottesdienste feiern dürfen. In einer leeren Kirche die ...
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Bischöfe haben Besuch in der Rheingemeinde angekündigt

Seit einigen Jahren steht der Jahresablauf des Klosters Bornhofen immer unter einem besonderen Thema. Für 2021 richtet sich das Programm nach dem Vers 5,13 des Evangelisten Matthäus „Ihr seid das Salz der Erde“. Im Jahr des Salzes haben Pater Eryk und seine Mitbrüder gemeinsam mit dem Freundeskreis vom 11.

April an einige spirituelle Angebote in Vorbereitung, wie Mike Weiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, erfuhr, als er jüngst im Kloster zu Gast war. Unter anderem wird Limburgs Bischof Dr. Georg Bätzing zweimal die Rheingemeinde besuchen und Dr. Peter Kohlgraf einmal. „Wollen wir hoffen, dass sich mit der Freigabe des Impfstoffes auch im kommenden Jahr wieder mehr Normalität bei den Gottesdiensten einstellen lässt“, so Weiland in einer Pressemitteilung.
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