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Nastätten

Nicht nur Jungssache: Tag des Mädchenfußballs an der IGS Nastätten

Von Cordula Sailer
Beim Tag des Mädchenfußballs an der IGS in Nastätten drehte sich alles um das runde Leder. Werner Sloykowski, Kreisreferent für Frauen- und Mädchenfußball im Fußballverband Rheinland, gab ein Schnuppertraining. Zudem konnten die Mädchen das DFB-Fußballabzeichen machen.  Foto: C. Sailer
Beim Tag des Mädchenfußballs an der IGS in Nastätten drehte sich alles um das runde Leder. Werner Sloykowski, Kreisreferent für Frauen- und Mädchenfußball im Fußballverband Rheinland, gab ein Schnuppertraining. Zudem konnten die Mädchen das DFB-Fußballabzeichen machen. Foto: C. Sailer

Während in Frankreich die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft im Gange ist, haben sich auch mehr als 100 Schülerinnen in Nastätten dem runden Leder gewidmet. Die Nicolaus-August-Otto-Schule hat sich am Freitag am Tag des Mädchenfußballs beteiligt. Dieser wird einmal im Jahr vom DFB für seine Landesverbände angeboten und gefördert. Es ist das erste Mal, dass Werner Sloykowski, der Kreisreferent für Frauen- und Mädchenfußball im Fußballverband Rheinland, den Tag mit der Integrierten Gesamtschule (IGS) gestaltet. Und: Auch unter den Mädels gibt es Fußballtalente.

Lesezeit: 2 Minuten
„Der Gedanke ist, Mädchen mit dem Sport in Kontakt zu bringen und für Fußball zu begeistern“, erklärt Sloykowski. Er leitet die Fußball-AG an der Schule, in der momentan nur Jungs vertreten sind. Allerdings hätten ihn auch viele Mädchen angesprochen, die Interesse am Fußballspielen gezeigt haben. So entstand die Idee, den ...
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Auch Schiedsrichter-Nachwuchs wird gesucht

Erich Schneider, Schiedsrichter-Obmann des Fußballverbands Rheinland, warb beim Tag des Mädchenfußballs an der Nicolaus-August-Otto-Schule in Nastätten um Schiedsrichternachwuchs. Ziel sei es, dass alle Frauenspiele von Schiedsrichterinnen geleitet werden. Im Fußballverband Rheinland gebe es zwar schon sehr talentierte Schiedsrichterinnen – wie etwa Naemi Breier in der 2.

Frauen-Bundesliga. Aber: „Insgesamt gesehen gibt es da noch erhebliche Lücken“, erklärte Schneider. Auch im Rhein-Lahn-Kreis sehe es dünn aus mit Schiedsrichterinnen. Dabei sei das Schiedsrichteramt nicht nur für die körperliche Fitness gut, sondern auch für die Persönlichkeitsentwicklung und das Erlernen von Fertigkeiten wie Konfliktbewältigung und Kommunikationsfähigkeit. csa
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