Neujahrsempfang in Bad Ems: Kurstadt ist stolz auf all ihre Engagierten
Von Ulrike Bletzer
Der städtische Neujahrsempfang im Marmorsaal war eine rundum gelungene Sache und der erste nach fünf Jahren. Nun möchte der Stadtchef Oliver Krügel aber eine feste Größe daraus machen und einen jährlichen Empfang beibehalten. Fotos: Ulrike BletzerFoto: ubl
Wie gut, dass es die Kunst der Verdrängung gibt. „Auf die finanzielle Situation der Stadt Bad Ems möchte ich heute Abend nicht eingehen“, sagte Stadtbürgermeister Oliver Krügel und fügte mit Schalk im Nacken hinzu: „Es soll ja schließlich eine positive Veranstaltung werden.“ Was beweist, dass der städtische Neujahrsempfang im Marmorsaal seine Würze nicht nur durch die in solchen Fällen üblichen staatstragenden Worte, sondern auch durch den einen oder anderen Schuss schwarzen Humor erhielt.
Lesezeit: 4 Minuten
Nicht wirklich überraschend, dass Oliver Krügel bei dieser Gelegenheit auf seine ersten fünf Monate als Stadtchef zurückblickte. Ein herausforderndes, zeitintensives Amt sei der Posten des ehrenamtlichen Stadtbürgermeisters, bekannte er: „Aber auch ein Amt, bei dem man unendlich viel zurückbekommt.“ Als aktuell in der Kreis- und Kurstadt anstehende Themen nannte Krügel ...
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Zu einer runden Sache wurde der Neujahrsempfang nicht zuletzt auch durch das ansprechende „Beiwerk“: Als nette Geste überreichte die städtische Kita Eisenbach jedem Besucher ein papiernes Kleeblatt samt Marienkäfer als Glücksbringer. Und: Für einen musikalisch einwandfreien Start ins neue Jahr sorgten die Roten Husaren mit den schwungvollen Beiträgen „Salut“, „Schützenliesl“ und „Schenk mir dein Herz“.