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Nastätten

Neues Beschaffungskonzept: Wehrleitung legt ausgeklügelten Plan vor

Von Cordula Sailer
Die Wehrleitung der Verbandsgemeinde Nastätten hat dem VG-Rat einen überarbeiteten Fahrzeugbeschaffungsplan für die Wehren vorgelegt. Dieser wurde vom Rat einstimmig beschlossen. Das Konzept liefert nicht nur einen Überblick, wann Einsatzfahrzeuge ersetzt werden müssen. Es regelt auch eine kluge Umverteilung von vorhandenen Autos in der VG.  Foto: dpa
Die Wehrleitung der Verbandsgemeinde Nastätten hat dem VG-Rat einen überarbeiteten Fahrzeugbeschaffungsplan für die Wehren vorgelegt. Dieser wurde vom Rat einstimmig beschlossen. Das Konzept liefert nicht nur einen Überblick, wann Einsatzfahrzeuge ersetzt werden müssen. Es regelt auch eine kluge Umverteilung von vorhandenen Autos in der VG. Foto: dpa

Der Verbandsgemeinderat Nastätten hat in seiner jüngsten Sitzung dem überarbeiteten Feuerwehrbedarfsplan zugestimmt. Dieser von der Wehrleitung in Zusammenarbeit mit der Verwaltung und den Kameraden erstellte Plan gibt einen Überblick, welche Fahrzeugbeschaffungen in den kommenden Jahren vonnöten sind. Zuletzt hatte der VG-Rat 2013 ein solches Papier beschlossen.

Lesezeit: 6 Minuten
Eine Fortschreibung war nun aus mehreren Gründen erforderlich, wie Wehrleiter Stefan Wöll und sein zweiter Stellvertreter, Stephan Allmeroth, im Gespräch mit unserer Zeitung erläutern. Zum einen sei der Kauf mehrerer neuer Fahrzeuge verschoben worden. Denn: „Zwei Jahre vor der Beschaffung wird der Zustand des vorhandenen Fahrzeugs bewertet“, erläutert Wöll. Zeigt ...
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Das sagen die Fraktionen im VG-Rat

Das Beschaffungskonzept, das es schon seit vielen Jahren gebe, „hat der Feuerwehr zu einer guten Ausrüstung und verlässlichen Planung verholfen“, erklärte CDU-Fraktionsvorsitzender Norbert Hißnauer. Es sei kein Wunschkonzert, sondern ein ausgereiftes Papier, für das stets überprüft werde, ob Fahrzeuge noch länger eingesetzt werden können als geplant. Auch den Tausch von Fahrzeugen hob Hißnauer lobend hervor.

Axel Harlos (SPD) nannte den Feuerwehrbedarfsplan ein „dynamisches Konzept“. Es müsse immer an Änderungen, wie etwa die Kooperationen zwischen den Wehren angepasst werden. „Dass diese Fortschreibung nicht die letzte sein wird, ist uns allen klar.“ Eine Stationierung eines HLF 20 in Miehlen heiße die SPD für gut. Auch die Drehleiter sei wegen „des Betrages keine alltägliche Geschichte“. Aber sie werde notwendig sein.

Für das Konzept entscheidend seien auch die vielen Gespräche in den einzelnen Wehren gewesen, so Ralf Zimmerschied (FWG) zu den Umstationierungen von Fahrzeugen. „Damit da auch kein Neidfaktor entsteht, wenn jemand ein neues Auto bekommt“, so Zimmerschied. Über diese Vorausplanung lebe man in Sachen Neubeschaffung nicht von der Hand in den Mund. Auch die FWG trage die beiden Großanschaffungen des HLF 20 für Miehlen sowie der Drehleiter mit. csa

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