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St. Goarshausen

Neubau oder Sanierung: Wie geht es mit dem WHG in St. Goarshausen weiter?

Von Matthias Kolk
Eine Sanierung des Hauptgebäudes des WHG könnte teuer werden. So teuer, dass Nutzen und Zeitaufwand eines Teilneubaus oder gar eines kompletten Neubaus der Schule sinnvoller erscheinen. Eine Kostenkalkulation der drei Varianten nimmt die Kreisverwaltung nun in Angriff.
Eine Sanierung des Hauptgebäudes des WHG könnte teuer werden. So teuer, dass Nutzen und Zeitaufwand eines Teilneubaus oder gar eines kompletten Neubaus der Schule sinnvoller erscheinen. Eine Kostenkalkulation der drei Varianten nimmt die Kreisverwaltung nun in Angriff. Foto: Matthias Kolk

Teilneubau, Grundsanierung oder kompletter Neubau? Drei Varianten stehen für die Zukunft des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums zur Auswahl, die den Schulalltag in den nächsten Jahren prägen und begleiten werden. Welche der drei Optionen am Ende den Zuschlag erhält, ist noch unklar.

Lesezeit: 2 Minuten
Anfang Oktober 2021 geriet der Schulbetrieb am WHG wie aus dem Nichts aus der Bahn. Im Zuge der Brandschutzsanierung des Hauptgebäudes stellten Statiker fest, dass die Betondecken des Bauwerks stark beschädigt sind. Durch die erheblichen Mängel bestehe Einsturzgefahr. Die Schule sperrte infolgedessen unverzüglich das Hauptgebäude für den Schulbetrieb. Der Unterricht ...
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Eins von vier Schulgebäuden beschädigt

Das von den Betonschäden betroffene Hauptgebäude ist fast genau 60 Jahre alt und wurde 1962 fertiggestellt.

Zwei Jahre später stand auch der Zwischentrakt, der 1994 aufgestockt wurde. Das ehemalige Lehrerwohnhaus, in dem sich mittlerweile die Verwaltung und der Lehrerbereich befinden, stammt noch aus einer Zeit vor dem Schulbau in den 1960er Jahren. Das vierte Schulgebäude ist das ehemalige Landratsamt. 1880 erbaut steht es heute unter Denkmalschutz.

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