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Nassau

Nassauer Radstätte: Versicherung zahlt Standortwechsel

Von Carlo Rosenkranz
Die Radstätte im Nassauer Stein-Park muss weg, weil sie im Konflikt mit dem Denkmalschutzstatus des alten Kutscherhauses steht.  Foto: Carlo Rosenkranz
Die Radstätte im Nassauer Stein-Park muss weg, weil sie im Konflikt mit dem Denkmalschutzstatus des alten Kutscherhauses steht. Foto: Carlo Rosenkranz

Ziemlich genau zwei Jahre ist es her, dass die Radstätte im Nassauer Stein-Park errichtet wurde. Seither war sie nicht einen einzigen Tag in Betrieb, weil sie dort gar nicht hätte installiert werden dürfen. Ein neuer Standort steht seit einiger Zeit fest, doch bislang war unklar, wer die Kosten für die Verlegung trägt. Zudem weiß man mittlerweile mehr über die Hintergründe der Angelegenheit, die sich sogar bis zur Redaktion der RTL-Boulevard-Show „Mario Barth deckt auf“ herumgesprochen hatte.

Lesezeit: 3 Minuten
Die wichtigste Botschaft aus Nassauer Sicht lautet: Die Stadt muss keine weiteren Kosten für die Verlegung der Radstätte vom Park zum neuen Standort neben dem Rentamt tragen. Laut Kreisverwaltung wurde in Gesprächen zwischen Landrat Frank Puchtler, Bürgermeister Uwe Bruchhäuser und Stadtoberhaupt Manuel Liguori eine entsprechende Lösung gefunden. Auf Nachfrage teilte der ...
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Kostenanteil der Stadt

10.000 Euro hat die Stadt Nassau an Kosten aufgewendet, um die Radstätte am derzeitigen Standort im Stein-Park errichten zu können.

Die Servicestation für Radfahrer mit Schließfächern, Internetanschluss, Info-Portal und mehr hat einen Wert von rund 250.000 Euro und ist ein Geschenk des Bundes, der den Radweg Deutsche Einheit ins Leben gerufen hat. crz

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