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Nassau

Nassauer Dialog: Guten Journalismus gibt es nicht umsonst

Von Bernd-Christoph Matern
Freuten sich über die Impulse, die Staatssekretärin Heike Raab beim 5. Nassauer Dialog zur Mediengesellschaft gab (von links): Landrat Frank Puchtler, Dr. Dietrich H. Hoppenstedt, Dr. Peter Josef Mertes, Manuel Liguori und MdL Jörg Denninghoff (SPD).  Foto: Matern
Freuten sich über die Impulse, die Staatssekretärin Heike Raab beim 5. Nassauer Dialog zur Mediengesellschaft gab (von links): Landrat Frank Puchtler, Dr. Dietrich H. Hoppenstedt, Dr. Peter Josef Mertes, Manuel Liguori und MdL Jörg Denninghoff (SPD). Foto: Matern

Die Rolle der öffentlich-rechtlichen Sender steht immer wieder einmal im Fokus des öffentlichen Interesses, spätestens dann, wenn die Rundfunkgebühren erhöht werden sollen; zuletzt, als das Land Sachsen-Anhalt eine Abstimmung darüber verweigerte, bevor das Bundesverfassungsgericht die Erhöhung absegnete. Im Rahmen des 5. Nassauer Dialogs der Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft referierte die rheinland-pfälzische Staatssekretärin Heike Raab über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Medien im digitalen Zeitalter.

Lesezeit: 2 Minuten
Sie ist Bevollmächtigte des Landes und beim Bund und für Europa und Medien. Raab machte deutlich, dass die öffentlich-rechtlichen Sender, denen die Bevölkerung erstaunliches Vertrauen entgegenbringt, eine bedeutende Rolle für die Stärkung der Demokratie und Meinungsvielfalt zukomme. Sie mahnte aber von ihnen an, sich stärker dem Dialog mit ihren Nutzern ...
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Einmal mehr hat die Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft unterstützt von der G.-u.-I.-Leifheit-Stiftung mit ihrem Nassauer Dialog ein wegweisendes Thema aufgegriffen. Schon die vorherigen Foren nahmen Problemstellungen auf, die aktuell wurden, erinnerte Dr. Dietrich H. Hoppenstedt, Präsident der Gesellschaft, an Dialoge zu Parteien-Staat, Medienwandel, Digitalisierung und den Blick auf die Arbeitswelt.

Die öffentlich-rechtlichen Sender stünden unter großem Rechtfertigungsdruck, mit Bildung, Information, Beratung und Unterhaltung zum Erfüllen von demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnissen der Gesellschaft beizutragen. Auch diesmal habe die Stiftung wieder gern die Finanzierung des Dialogs übernommen, sagte Dr. Peter Josef Mertes, stellvertretender Vorsitzender der Stiftung. Stadtbürgermeister Manuel Liguori zeigte sich begeistert von den 26 teilnehmenden jungen künftigen Führungskräften, die aus ganz Deutschland ausgewählt wurden. „Wenn es ihnen hier gefällt, kommen sie gern mal wieder.“ Unter dem Titel „Nassauer Dialog“ knüpft die Stein-Gesellschaft in neuem Format an eine Tradition der 1960er-Jahre an, als die Stadt an der Lahn Austragungsort der „Nassauer Gespräche“ war. cm

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