Bund bewilligt 2,6 Millionen Euro für Projekt: Freiherr vom Stein ist verknüpfendes Element bei Kulturdenkmälern, Geschichte und Natur
Nassau will mehr aus seinen Schätzen machen
Am Tag nach der guten Nachricht aus Berlin stellen sich die fünf Initiatoren des Projekts bei einem spontanen Termin vor dem Freiheitsturm des Schlosses zum Foto auf (von links): Naturschutzexperte Manfred Braun, der Erste Beigeordnete Ulrich Pebler, Henrike Ernst von der Verwaltung des Grafen Kanitz, Stadtbürgermeister Manuel Liguori und der Kunsthistoriker Prof. Kilian Heck. Foto: Carlo Rosenkranz
Carlo Rosenkranz

Nassau. Große Überraschung und Freude im Nassauer Rathaus: Der Bund stellt der Stadt mehr als 2,6 Millionen Euro für ein Mammutprojekt zur Verfügung. Dieses soll das kulturelle Erbe des Freiherrn vom Stein besser zur Geltung bringen, Denkmale für die Zukunft bewahren und zugleich dem Naturschutz dienen. Am Morgen, nachdem die gute Nachricht aus Berlin über eine Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten Andreas Nick eingetroffen war, trafen sich die Ideengeber und Initiatoren im großen Saal des Rathauses. „Mit dieser Förderung unterstreicht der Bund die historische Bedeutsamkeit der Stadt Nassau“, sagte Stadtbürgermeister Manuel Liguori. So viel Geld bekomme man nicht einfach so. „Wenn wir es zielgenau einsetzen, wird Nassau über Jahrzehnte davon profitieren“, sagt er.

Lesezeit 3 Minuten

Stein-Nachfahre eingebunden

Zündfunke des Projekts war eine Erkenntnis, die der 2019 zum Stadtoberhaupt gewählte Liguori wie folgt formuliert: „Wir haben viele bedeutsame Dinge in der Stadt, aber wir machen zu wenig daraus.“ Gemeinsam mit dem aus Nassau stammenden Prof.

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