Gerichtsurteil gibt erste Hinweise darauf, wie es zum Zugunglück von Lahnstein kommen konnte
Nach Zugunglück von Niederlahnstein: War der Lokführer zu schnell unterwegs?
Beim verheerenden Zugünglück von Niederlahnstein am 30. August sind insgesamt 180.000 Liter Diesel ausgelaufen und ins Erdreich gelangt. Foto: dpa
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Lahnstein. Fast neun Monate nach dem verheerenden Zugunglück im Niederlahnsteiner Bahnhof, bei dem ein Gefahrgutzug mit 18 Kesselwagen voller Diesel entgleiste, bringt ein Gerichtsurteil zumindest etwas Licht in den Ablauf des Unfalltages.

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Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen in Münster bestätigte die Entziehung des Triebfahrzeugführerscheins für den Lokführer des Unglückszuges. Dem Mann waren mehrfach Geschwindigkeitsverstöße nachgewiesen worden. Ob dies der Grund für den Unfall vom 30.

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Rhein-Lahn-Zeitung

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