Förderverein hat Lob, übt beim jüngsten Treffen aber auch Kritik an schleppendem Fortgang: Nach Renovierung des Häusener Kran in St. Goarshausen: Jetzt fehlt noch das Umfeld
Förderverein hat Lob, übt beim jüngsten Treffen aber auch Kritik an schleppendem Fortgang
Nach Renovierung des Häusener Kran in St. Goarshausen: Jetzt fehlt noch das Umfeld
Der Häusener Kran ist renoviert, das Umfeld allerdings wirkt noch wenig einladend, meint der Förderverein. Karin Kring
Seit nun einem Jahr präsentiert sich der 105 Jahre alte Portaldrehkran am Ufer in St. Goarshausen frisch renoviert als charakteristisches Industriedenkmal. Der Förderverein Häusener Kran, der sich über Jahre für die Renovierung eingesetzt hatte kritisiert jetzt allerdings, dass sich am Rheinvorgelände rund um den Kran bislang noch nichts zum positiven verändert habe.
„Dies ist umso bedauerlicher, als der Kran und sein Umfeld mit Hafen bei der Gestaltung der Bundesgartenschau 2029 eine herausragende Rolle spielen sollen“, teilt der Vorsitzende Jochen Dohm mit. „Die Zeit bis dahin wird knapp, wenn man bedenkt, dass die Rettung und Restaurierung des Hafenkrans allein über 20 Jahre dauerte.