Nastätten

Nach mehr als fünf Jahren Vorbereitung: Zentrale Sportanlage in Nastätten wird saniert

Die symbolische Staffelholz-Übergabe durch Bürgermeister Jens Güllering erfolgte an Planer Kurt Segmüller und den Projektleiter der Baufirma Schmitt. Den obligatorischen ersten Spatenstich nahm der Verwaltungschef mit Schülerinnen und Schülern der IGS und der Grundschule Nastätten vor.
Die symbolische Staffelholz-Übergabe durch Bürgermeister Jens Güllering erfolgte an Planer Kurt Segmüller und den Projektleiter der Baufirma Schmitt. Den obligatorischen ersten Spatenstich nahm der Verwaltungschef mit Schülerinnen und Schülern der IGS und der Grundschule Nastätten vor. Foto: VG Nastätten

Mit einer symbolischen Staffelholzübergabe wurden nun die Sanierungsarbeiten an der zentralen Sportanlage in Nastätten begonnen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Verbandsgemeinde hervor. Nach mehr als fünf Jahren Vorbereitung, Planung, Beratung, Abstimmung und Zuschussbeantragung hatte der Verbandsgemeinderat in seiner Sitzung am 13. April die umfangreiche Sanierung beschlossen. Jetzt wird das Vorhaben umgesetzt.

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Gemeinsam mit den Beigeordneten der Verbandsgemeinde, den Vertretern der beiden anliegenden Schulen und Vereinsvorständen, die stellvertretend für alle Sportvereine der Region teilnahmen, hat Bürgermeister Jens Güllering nun das Staffelholz symbolisch an den Planer Kurt Segmüller und den Projektleiter der bauausführenden Firma Schmitt übergeben.

Die Sportanlage wird in den nächsten Monaten umfassend saniert. Neben einem ungefüllten Kunstrasen entstehen moderne Laufbahnen, ein Multifunktionsfeld, eine Weitsprunganlage und weitere für die Leichtathletik wichtige Einrichtungen.

Abgerundet wird die Sanierung durch eine moderne LED-Beleuchtung, eine Doppelgarage für Material und eine Zisterne zur Sammlung von Regenwasser für die Platzbewässerung. „Ich wünsche der ausführenden Firma Schmitt eine erfolgreiche und unfallfreie Bauausführung“, so Güllering bei der Staffelholzübergabe.

Die Vereine und Schulen freuen sich sehr auf die neue Anlage, was beim Termin noch einmal von allen Vertretern deutlich gemacht wurde. „Mit der sanierten zentralen Sportanlage gibt es sowohl für den Schul- als auch den Vereinssport im gesamten Blauen Ländchen beste Bedingungen“, so die Teilnehmer unisono.

Die Sanierung wird insgesamt 1,4 Millionen Euro kosten. Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 362.000 Euro aus der Sportstättenförderung und der Rhein-Lahn-Kreis finanziert als Schulträger der IGS den Bau von zwei weiteren Umlaufbahnen. „Ich freue mich sehr über diese Unterstützung und bin allen Beteiligten sehr dankbar“, so Güllering.

Während die Staffelholzübergabe Coronabedingt nur in einem abgespeckten Rahmen stattfand, freuen sich alle Beteiligten schon auf eine Eröffnung in großem Rahmen. Hierzu gibt es schon erste Ideen, die dem Baufortschritt entsprechend geplant werden.