Nach der Ablehnung durch die Unesco hat Bürgerinitiative eine weitere Lösung ausarbeiten lassen
Nach Kritik der Unesco: Dritte Variante für Braubacher Umgehung
Braubacher Umgehungsstraße: Die Varianten 1 und 2 hat die Unesco-Kommission in ihrem aktuellen Bericht zum Welterbe Oberes Mittelrheintal abgelehnt. Eine dritte Variante hat die Bürgerinitiative Braubach Lebenswerter jetzt im Detail von einem Architekturbüro ausarbeiten lassen (oben). Sie beinhaltet Stützmauern, einen langen Tunnel, eine Tieferlegung der B 42 – und vermutlich immens hohe Kosten.
LBM/BI Braubnach Lebenswerter

Wie könnte sie eigentlich aussehen, die Braubacher Umgehungsstraße, für die die Bürgerinitiative (BI) Braubach Lebenswerter seit nun zehn Jahren kämpft? Der BI um Helmut Veit, Heinz Gemmer, Markus Fischer, Horst Rösner, Christian Vogt, Stefan Veit und weitere ist es wichtig, die vorliegenden Vorschläge zu visualisieren und bekannter zu machen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Unesco zwei dieser Vorschläge abgelehnt hat. Denn aufgeben will die BI auf keinen Fall.

Große Hoffnungen setzen die Braubacher und ganz besonders die BI in den Bau einer Umgehungsstraße, der die Innenstadt endlich vom starken Verkehrsaufkommen entlasten soll. Zuversichtlich war die BI auch beim Besuch der Kommission aus Unesco- und Icomos-Vertretern im Mai des vergangenen Jahres, als sie zwei gemeinsam mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) entwickelte Varianten für eine mögliche Umgehung vorstellte.

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