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Lahnstein/Mittelrhein

Nach Gefahrstoffunfall in Lahnstein: Vorfall weckt Sorge bei Bürgern

Von Karin Kring
Es hätte schlimmer kommen können: Das Leck an einem Kesselwagen, aus dem im Bereich der Bahnstrecke an der Braubacher Straße am Montagmorgen Essigsäure tropfte, konnte durch den schnellen Einsatz von Freiwilliger Feuerwehr und Gefahrstoffzug abgedichtet werden. Der Vorfall zeige einmal mehr, wie gefährlich der Transport von Gefahrgütern auf der Bahnstrecke sei, meint Willi Pusch von der BI gegen Bahnlärm im Mittelrheintal.
Es hätte schlimmer kommen können: Das Leck an einem Kesselwagen, aus dem im Bereich der Bahnstrecke an der Braubacher Straße am Montagmorgen Essigsäure tropfte, konnte durch den schnellen Einsatz von Freiwilliger Feuerwehr und Gefahrstoffzug abgedichtet werden. Der Vorfall zeige einmal mehr, wie gefährlich der Transport von Gefahrgütern auf der Bahnstrecke sei, meint Willi Pusch von der BI gegen Bahnlärm im Mittelrheintal. Foto: Karin Kring

Sollte das Mittelrheintal und hier insbesondere Lahnstein erneut von einer Umweltkatastrophe heimgesucht werden? Das Szenario in der Braubacher Straße am Montagmorgen weckte diese Befürchtungen. Ganz besonders bei der Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn unter Vorsitz von Willi Pusch (Kamp-Bornhofen) und seinen Mitstreitern, die seit vielen Jahren vor möglichen Umweltkatastrophen durch Gefahrguttransporte durch das Mittelrheintal warnen.

Lesezeit: 2 Minuten
Am Montagmorgen war an einem Kesselwagen, der auf einem Bahngleis im Bereich zwischen Rheinquartier und Braubacher Straße stand, durch ein Leck Essigsäure ausgetreten. Ein Großeinsatz der Feuerwehren und des Gefahrstoffzuges des Rhein-Lahn-Kreises wurde ausgelöst. Das Leck wurde abgedichtet, die relativ geringe Menge der ätzenden und brennbaren Flüssigkeit aufgefangen. Für die ...