Plus
Mittelrhein

Nach Felssturz am Mittelrhein: Da war richtig viel Glück im Spiel

Von Tobias Lui
Bis die Abrissbirne besorgt und angeliefert war, erkundete am Dienstagnachmittag ein Hubschrauber das Gelände aus der Luft.
Bis die Abrissbirne besorgt und angeliefert war, erkundete am Dienstagnachmittag ein Hubschrauber das Gelände aus der Luft. Foto: `Breitbach, Ditscher, Kring

Die Region ist an einer echten Katastrophe vorbeigeschrammt, die auch hätte Menschenleben kosten können: Dies macht Dr. Kai Mifka, der stellvertretende Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Diez, einen Tag nach dem massiven Felsrutsch zwischen Kestert und St. Goarshausen-Ehrental gegenüber unserer Zeitung deutlich.

Lesezeit: 3 Minuten
Glück im Unglück war, dass gerade kein Zug vorbeifuhr, schließlich verteilten sich die Felsmassen über beide Bahnführungen. Genauso glücklich war der Umstand, dass das Gestein nicht bis zur B 42 rollte und die Bundesstraße „nur“ durch eine Staub- und Feingeröllwolke verschmutzt wurde. Da die Gefahr weiterer Felsbrocken aber weiter besteht, bleibt ...