54-Jähriger führte Explosion in Arzbacher Gebäude wohl absichtlich herbei - War der Mann schuldunfähig?
Nach Explosion in Arzbacher Wohnhaus: Prozess gegen 54-Jährigen Bewohner beginnt
Noch steht das Gebäude in Arzbach, das im Oktober vergangenen Jahres bei einer Explosion völlig zerstört wurde. Es soll aber abgerissen werden.
Carlo Rosenkranz

Arzbach. Eine verheerende Gasexplosion hatte im vergangenen Oktober ein Wohnhaus in Arzbach komplett zerstört, wobei der Bewohner des Hauses schwer verletzt wurde. Nur durch viel Glück waren keine weiteren Menschen zu Schaden gekommen. Am Mittwoch beginnt vor dem Landgericht Koblenz der Prozess gegen den damals 54 Jahre alten Bewohner des Hauses, der die Explosion mit Absicht herbeigeführt haben soll.

Schon kurz nach dem Vorfall hatte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen den Mann aufgenommen, den Ersthelfer der Feuerwehr aus den Trümmern gerettet hatten. Die Staatsanwaltschaft legt dem Beschuldigten zur Last, im Erdgeschoss des von ihm bewohnten Wohnhauses in suizidaler Absicht fünf zuvor dort deponierte Gasflaschen geöffnet zu haben, um eine Verpuffung oder Explosion des ausströmenden Gases herbeizuführen.

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