Explosion in Arzbach ohne Vorsatz verursacht - Litauer wollte sich an Geburtstag Leben nehmen
Nach Explosion in Arzbach: Gericht hat Urteil über 54-jährigen Bewohner getroffen
Nur noch eine Ruine ist das Haus, in dem der 54-Jährige sich das Leben nehmen wollte. Die Explosion war nicht beabsichtigt. Foto: Carlo Rosenkranz
Carlo Rosenkranz

Mindestens anderthalb Jahre soll der Mann, der am 6. Oktober 2020 in Arzbach bei einem Selbstmordversuch sein Haus in die Luft jagte, in eine Entzugsklinik. Dort soll er von seiner jahrzehntelangen Alkoholsucht loskommen. Diese ist nach Ansicht der ersten Strafkammer des Koblenzer Landgerichts maßgebliche Ursache für das, was am Morgen des besagten Tages geschah. Das ausführliche Urteil.

Lesezeit 4 Minuten
Dass es nicht die Absicht des Litauers war, das Haus an seinem 54. Geburtstag in die Luft zu jagen, deutete sich bereits am zweiten Verhandlungstag im April an. Weder Gutachter noch Zeugenaussagen deuteten darauf hin, dass die ursprüngliche Annahme, der Mann habe vorsätzlich Feuer gelegt, um das Gas zu entzünden, nicht haltbar war.

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