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Holzhausen

Nach Corona-Zwangspause: Das Nicolaus-August-Otto-Museum in Holzhausen hat wieder geöffnet

Von Ulrike Bletzer
Günther Klos (links) und Bernd Gilles, Erster und Zweiter Vorsitzender des Oldtimer-Clubs, vor einem Motor, der circa 1890 gebaut wurde.
Günther Klos (links) und Bernd Gilles, Erster und Zweiter Vorsitzender des Oldtimer-Clubs, vor einem Motor, der circa 1890 gebaut wurde. Foto: Ulrike Bletzer

„Uns hat noch ein Motor gefehlt, deshalb haben wir ein bisschen später wieder geöffnet als die meisten anderen Museen“, sagt Günther Klos. Ist schon klar: Hier muss alles vollständig und picobello sein, bevor man sich der Öffentlichkeit präsentiert. Schließlich hat es einen Ruf zu verlieren, das Nicolaus-August-Otto-Museum in Holzhausen, dessen „Chef“ Günther Klos von Beginn an dabei ist. Längst ist weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt, dass es hier, im Geburtshaus des Erfinders des Viertaktmotors, mehr als 40 einmalige, über viele Jahre hinweg zusammengetragene und oftmals mit viel Liebe zum Detail restaurierte Exponate zu bestaunen gibt.

Lesezeit: 3 Minuten
Von Motoren für Traktoren und andere Landmaschinen über Flugzeug-, Auto- und etliche Standmotoren, etwa für Mühlen, bis hin zu einem anno 1922 gebauten Fahrrad-Hilfsmotor als Quasi-Vorläufer des E-Bikes reicht das Repertoire des Nicolaus-August-Otto-Museums, das nach der langen Corona-Zwangspause nun endlich wieder geöffnet hat. Die beiden Neuzugänge noch gar nicht mitgerechnet: „Wir ...