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Lahnstein

Nach Corona-Absagen in Lahnstein: Theater bezieht Stellung

Von Karin Kring
Ein Werbebild aus den Zeiten vor den neuen Corona-Regelungen: Das Ensemble des Lahnsteiner Stadttheaters freut sich gemeinsam mit Sänger Peter Petrel (Mitte) auf die Premiere von „Mit siebzehn hat man noch Träume“ am 27. November in der Stadthalle Lahnstein.
Ein Werbebild aus den Zeiten vor den neuen Corona-Regelungen: Das Ensemble des Lahnsteiner Stadttheaters freut sich gemeinsam mit Sänger Peter Petrel (Mitte) auf die Premiere von „Mit siebzehn hat man noch Träume“ am 27. November in der Stadthalle Lahnstein. Foto: Theater Lahnstein

Auf einem Tiefpunkt ist die Stimmung im Theater Lahnstein nach der am Donnerstag bekannt gegebenen Absage aller städtischen Veranstaltungen aufgrund der stark steigenden Corona-Zahlen. Und unverständlich ist sie dem Ensemble nach wie vor, denn laut der 28. Corona Bekämpfungsverordnung des Landes, darauf weist das Theater hin, können Theaterveranstaltungen unter der 2 G-Regelung durchgeführt werden.

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„Die Schließung eines Theaters durch eine Stadt auf der Grundlage einer in Rheinland-Pfalz gegebenen Hospitalisierungsrate von 3,43 am letzten Mittwoch, ist, soweit wir das verifizieren konnten, einmalig in Deutschland“, teilt das Theaterteam in einer Stellungnahme mit. Weiter heißt es: „Von Anbeginn an waren wir und sind es noch zutiefst besorgt wegen ...