Musik in der Kirche Sankt Martin in Bad Ems: Noch zwei Konzerte stimmen auf das nahende Osterfest ein
Die Tonsprache von Heinrich Schütz zeichne sich durch Schlichtheit und Klarheit aus. Das gesungene Wort stehe im Vordergrund und präge Motivik, Phrasen, Klanglichkeit und Stimmgebung der Musik, wird in einer Pressemitteilung erklärt. Unter der Leitung von Bezirkskantor Jan Martin Chrost wird das „vokalEMSemble“ die musikalischen Exequien darstellen, in denen Leben, Sein und Tod betrachtet werden.
In den Gegenständen im Kirchenraum werde die Beziehung zwischen Gott und Mensch thematisiert und hergestellt. Kilian Schmitz erläutert den Zelebrationsaltar, den Osterkerzenständer und den Taufstein der Pfarrkirche St. Martin.
Am Sonntag, 2. April, 16.30 Uhr, steht ein anderer Kreuzweg im Mittelpunkt. Jahr für Jahr feiern Christen die Kirchenfeste von Advent bis Christkönigssonntag. Auch wenn das eine Fest präsenter ist als andere, hängen doch alle miteinander zusammen – sie bedingen sich gegenseitig. Den Bogen von der Geburt Jesus bis zu seinem Tod am Kreuz zu spannen, ist hierbei stets zu ergründen.
Der vierte König sieht das Leben Jesus aus einer ganz anderen Perspektive. Konzertorganistin Mirjam Haag begleitet, ergänzt und deutet diese Legende mit ausgewählter Orgelmusik und lässt so manche biblischen Ereignisse in einem anderen Licht erstrahlen.
Alle Konzerte finden in der Pfarrkirche St. Martin statt. Der Eintritt ist frei – um eine Spende der Besucher wird gebeten. Jan Martin Chrost als Bezirkskantor Rhein-Lahn im Bistum Limburg sowie Karola Witt vom Förderverein St.-Martins-Chor Bad Ems sind für die Organisation der Konzerte verantwortlich. red
