Wellküren aus Bayern erheiterten mit ihrem Musikkabarett-Programm "Des werd scho wieder"
Mit Volksmusik und Kabarett: Lahnfestival sorgt für Riesengaudi im Emser Marmorsaal
Brachten viel Kurzweil nach Bad Ems (von links): Burgi (Notburga) Well, Bärbi (Barbara) Well und Moni (Monika) Well.
Ulrike Bletzer

Jo mei, do schaut’s her: Bajuwarisch herzhaft ging es zu, als sich die Wellküren im Rahmen des „Gegen den Strom“-Festivals am Freitagabend im vornehmen Bad Emser Marmorsaal die Ehre gaben. Mit zünftiger Blasmusik zogen die Volksmusik-Kabarettistinnen dort ein – lautstarker Auftakt für rund zwei Stunden teils hintergründige, teils heftig-deftige, immer aber hochgradig vergnügliche Unterhaltung. Oder wie der Bayer als solcher es formulieren würde: „A Riesengaudi woar’s.“

Logisch, dass die drei Schwestern, die einer 17-köpfigen, im oberbayrischen Oberschweinbach (der Ort heißt wirklich so) ansässigen Volksmusikantenfamilie entstammen, genüsslich mit ihrem Idiom kokettierten. „Falls Sie irgendetwas nicht verstehen sollten, heben Sie einfach die Hand“, signalisierten sie Entgegenkommen gegenüber ihrem „preußischen“ Publikum und versprachen: „Wir ignorieren’s dann.

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