Erster Beigeordneter Holger Güth zeigt den Wald der Zukunft. Am Samstag kommen die Setzlinge unter fachkundiger Anleitung des Försters in die Erde, gestützt und umhüllt von einem Verbissschutz, damit Wild die jungen Triebe nicht abknabbert. Foto: Marta Fröhlich Marta Fröhlich
750 Setzlinge warten am Wegesrand im Pohler Wald darauf, in die Erde gebracht zu werden. „Doch vorher ist noch ein bisschen was zu tun“, sagt Holger Güth, Erster Beigeordneter des Pohler Gemeinderates, und zeigt auf die zugewucherte Fläche am Waldrand unterhalb des Waldfestplatzes.
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Seit Jahren liegen 7500 Quadratmeter Waldfläche brach, Wild hat die letzten Bäume und Sträucher, die von dem ehemals mit Fichten bewachsenen Stück übrig waren, umgewühlt. Schon vor einem Jahr sollten hier neue Bäume in den Boden, doch Förster Johannes Gieseler hat auf dem Pflanzenmarkt keine geeigneten Setzlinge mehr ergattern können.
