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Mittelrhein

Minister Wissing zur Modernisierung der Bahnhöfe am Mittelrhein: Barrierefreiheit werde nicht an allen Stationen machbar sein

Von Tobias Lui
Der Abstieg ins Grauen: Der Zustand des Oberlahnsteiner Bahnhofs ist erschreckend. Nicht nur die fehlende Barrierefreiheit sorgt für Kritik, auch Schmutz und Gestank. Doch die Stadt fühlt sich nicht zuständig.
Der Abstieg ins Grauen: Der Zustand des Oberlahnsteiner Bahnhofs ist erschreckend. Nicht nur die fehlende Barrierefreiheit sorgt für Kritik, auch Schmutz und Gestank. Doch die Stadt fühlt sich nicht zuständig. Foto: Markus Eschenauer

Zwei Tage nach der Wahl trudelte die Antwort ein – ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Volker Wissing hat die Anfrage des (gescheiterten) CDU-Kandidaten im Wahlkreis 8, Udo Rau, nach den konkreten Modernisierungsplänen an Mittelrhein-Bahnhöfen endlich beantwortet – und sorgt zumindest in zwölf Städten und Gemeinden für strahlende Gesichter. Doch nicht alle Bahnhöfe im Mittelrheintal können Buga-bedingt bis zum Jahr 2029 mit einem barrierefreien Ausbau rechnen.

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Rau, der sich bei der Landtagswahl im Wahlkreis 8 gegen Innenminister Roger Lewentz deutlich geschlagen geben musste, hatte vor einigen Wochen an Wissing geschrieben und seine Freude darüber betont, dass sich Landesregierung und Bahn AG auf einen Investitionspakt zur Modernisierung von Bahnhöfen verständigt haben. Rau wollte nun konkret wissen, welche Bahnhöfe, ...