Generalsanierung des Alten Rathauses ist die größte Einzelmaßnahme im kommenden Jahr - Kritik an der Finanzausstattung
Millionendefizit prägt auch diesen Lahnsteiner Haushalt: Kritik an der Finanzausstattung
Für den Ausbau der Straße Hohenrhein stehen noch 1,2 Millionen Euro aus Vorjahren zur Verfügung. 2021 soll der Ausbau umgesetzt werden. Foto: Lui
Lui

Lahnstein. Knappe fünf Stunden – gerade in Corona-Zeiten hat der Stadtrat bei seiner Sitzung am Montagabend extrem gutes Sitzfleisch bewiesen. Allerdings stand in der letzten Sitzung des Jahres auch einiges auf dem Tableau, unter anderem der deprimierende Blick auf die Finanzen. Bei drei Enthaltungen (der Grünen) verabschiedete der Rat den Haushalt für das kommende Jahr. Dieser ist (wieder einmal) stark defizitär. Als größte Einzelmaßnahme findet sich die (seit vielen Jahren ausstehende) Generalsanierung des Alten Rathauses mit 887.000 Euro. Ebenfalls hohe Summen fließen in einen neuen Verkehrskreisel an der Ecke Kölner Straße/Hermsdorfer Straße (250.000 Euro) und in die kleine Entlastungsstraße (100.000 Euro).

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Der Haushaltsplan, der noch von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) genehmigt werden muss, weist im Ergebnishaushalt ein Defizit von 6,89 Millionen Euro und im Finanzhaushalt eines von 4,28 Millionen Euro aus. Das Defizit hat sich gegenüber dem Entwurf von Kämmerer Peter Ring noch einmal leicht erhöht, weil der Stadtrat eine zusätzliche Stelle im Bereich des Bauamtes im Stellenplan durchgesetzt hatte.

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