Plus
Lahnstein

Max-Schwarz-Straße in Lahnstein: Weiterhin Sturzgefahr für Radfahrer

Von Tobias Lui
Die Schienen beziehungsweise Spurrillen müssen mit „angemessener Geschwindigkeit in einem geeignetem Winkel überfahren werden“, sagt die Stadtverwaltung. Warnbalken auf dem Boden und Schilder an der Seite weisen auf die Gefahr hin, trotzdem komm es hier immer wieder zu Unfällen. Foto: Lui
Die Schienen beziehungsweise Spurrillen müssen mit „angemessener Geschwindigkeit in einem geeignetem Winkel überfahren werden“, sagt die Stadtverwaltung. Warnbalken auf dem Boden und Schilder an der Seite weisen auf die Gefahr hin, trotzdem komm es hier immer wieder zu Unfällen. Foto: Lui

Die Verantwortlichen verweisen regelmäßig darauf, ihrer Verkehrssicherungspflicht nachgekommen zu sein. Doch Radfahrern, die stürzen und sich dabei teils schwere Verletzungen zuziehen, helfen diese Beteuerungen nur wenig. Wieder hat sich ein Leser an unsere Zeitung gewandt, der in Höhe des Werksgeländes der Firma Zschimmer & Schwarz in der Max-Schwarz-Straße mit dem Vorderrad in die Gleise geraten und heftig gestürzt ist. Der Geschädigte hat kein Verständnis für die Erklärungen von Stadt und Unternehmen. Er fordert, dass die Gefahr komplett gebannt wird.

Lesezeit: 3 Minuten
„Ich hatte überhaupt keine Chance, das Rad abzufangen“, erinnert sich Thomas Möller aus Lahnstein an seinen schweren Sturz Mitte März, bei dem er Prellungen und Schürfwunden erlitten hat. Die Warnhinweise am Straßenrand ob der gefährlichen Spurrillen hatte Möller zwar gesehen, die Gefahr dennoch unterschätzt – „natürlich hätte ich auch absteigen ...