Tolles Ambiente für eine Open-Air-Probe: Der St.-Martins-Chor trifft sich gruppenweise an der Talstation der Malbergbahn zum Singen. Werner Simmer
Bezirkskantor Jan Martin Chrost hat sich wirklich keine gute Zeit ausgesucht, um einen Chor zu übernehmen. Im April 2020 hatte ihm sein Vorgänger Lutz Brenner den Taktstock übergeben, und seitdem hat Chrost den St.-Martins-Chor nicht ein einziges Mal in seiner Ganzheit erlebt. Dennoch kennt er seine Sängerschar und deren Stimmen mittlerweile ganz genau, denn er hat die vergangenen Monate viel Zeit und Herzblut in die Individualförderung gesteckt. Und neue Ideen hat Jan Martin Chrost auch am Start.
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Zugegeben: „Die Probenarbeit gestaltete sich zunächst schwierig.“ Im vergangenen Jahr jonglierten die Sänger je nach der aktuellen Corona-Regelung mit Präsenzproben, dieses Jahr schliff Chrost die Stimmen bis Ostern digital. Während eine Handvoll Sängerinnen und Sänger zusammensaß und probte, konnten sich die anderen via Livestream dazuschalten.