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VG Loreley

Loreleystatue soll wieder auf den Felsen: Arbeitsgruppe befasst sich mit Thematik

Von Karin Kring
Der Beschluss, auf dem Loreley-Plateau wieder eine Loreleystatue aufzustellen, ist bereits gefasst. Wie sie aussehen und wo sie stehen soll – vielleicht hier auf der Spitze – soll nun eine Arbeitsgruppe ermitteln.  Foto: Karin Kring
Der Beschluss, auf dem Loreley-Plateau wieder eine Loreleystatue aufzustellen, ist bereits gefasst. Wie sie aussehen und wo sie stehen soll – vielleicht hier auf der Spitze – soll nun eine Arbeitsgruppe ermitteln. Foto: Karin Kring

Auf den Loreleyfelsen soll wieder eine Loreleystatue. Darin sind sich (zumindest fast) alle Mitglieder des Verbandsgemeinderates einig. Eine Arbeitsgruppe wird sich jetzt damit beschäftigen, wie die neue „Loreley“ aussehen und wo sie platziert werden soll. Diese Entscheidung wurde am Donnerstagabend getroffen. Es gab aber eine ganze Reihe weiterer Themen, die diskutiert wurden.

Lesezeit: 3 Minuten
VG-Verwaltungsgebäude St. Goarshausen: Die Planung der Sanierung, die nun mit einem Kostenvolumen von 2,6 Millionen Euro beziffert wurde, wurde bekanntlich von den Aufsichtsbehörden auf Eis gelegt, weil die Kosten sehr hoch sind und zunächst eine Wirtschaftlichkeitsprüfung gefordert wird. Friedhelm Schneider, Büroleiter der VG, teilte zum aktuellen Sachstand mit, dass man ...
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Rechnungshof sichtet Akten

Es vergeht kein Tag in der VG-Verwaltung ohne dieses Thema. Die Rede ist vom Feuerwehrgerätehaus St. Goarshausen, dessen weitere Planung vom Landesrechnungshof wegen zu hoher Kosten und schwierigem Standort vorerst auf Eis gelegt wurde. Aufgrund „großen medialen Interesses“, so SPD-Ratsfrau Theresa Lambrich, hatte ihre Fraktion noch einmal einen aktuellen Sachstandsbericht erbeten, dem Groß nachkam. „Jeden Tag“, so teilte VG-Chef Werner Groß dem Rat mit, beschäftige die Verwaltung sich damit.

Er verwehrte sich gegen den durch Medienberichte möglicherweise entstandenen Eindruck, als wolle er am Landesrechnungshof vorbei agieren. „Es gab bereits diverse Gespräche“, so Groß. Mit der Wehrführung und der Wehrleitung. Mit einem Fachanwalt, dessen Stellungnahme zu baurechtlichen Fragen bereits vorliege. Auch mit dem Besitzer der Liegenschaft am möglichen Alternativstandort in der Nastätter Straße habe es erneut Gespräche gegeben. Am 12. Februar, so Groß, habe er unter anderem Landrat Frank Puchtler, Hans-Peter Mertens, Erster Beigeordneter der Stadt Goarshausen, die Wehrleitung der VG Loreley und Vertreter der ADD eingeladen, um gemeinsam das weitere Vorgehen zum Schreiben des Landesrechnungshofes vom Dezember zu besprechen. Der Rechnungshof habe außerdem angekündigt, die VG-Verwaltung „zu besuchen“.

Die Pressestelle des Landsrechnungshofes in Speyer teilte auf Anfrage unserer Zeitung mit, dass es sich in der Angelegenheit Feuerwehrgerätehaus St. Goarshausen um eine interne Prüfung handele, die noch nicht abgeschlossen sei. „In diesem Zusammenhang wird der Landesrechnungshof örtliche Erhebungen machen und sich vor Ort alle diese Angelegenheit betreffenden Unterlagen und Akten anschauen“, so der Sprecher des Landesrechnungshofes. Weitere Details könnten nicht bekannt gegeben werden. kr

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