Startsignal in Pohl für Suche nach neuer überörtlicher Betriebsform: Innenminister Ebling will Beteiligte an einen Tisch bringen
Limes am Limit: Zusammenschluss soll Zukunft des Pohler Kastells sichern
„Es muss hier weitergehen“, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling bei einem Besuch des Limeskastells Pohl. Um die Ortsgemeinde von der wirtschaftlichen und organisatorischen Verantwortung zu entlasten und das Entwicklungspotenzial der Anlage noch besser auszuschöpfen, hofft nicht nur er auf eine neue Betriebsträgerschaft. Am Wochenende besuchte er den einzigartigen authentischen Nachbau eines Kleinkastells zum ersten Mal, begleitet von zahlreichen politischen Verantwortungsträgern der Region. Foto: Bernd-Christoph Matern
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Pohl/Rhein-Lahn. Eine „Allianz der Willigen“ soll die Zukunft des Limeskastells in Pohl sichern. Unterstützung erhält die Ortsgemeinde Pohl dabei von Innenminister Michael Ebling. Der war am Wochenende zum ersten Mal in dem authentischen Nachbau eines Kleinkastells an der Bäderstraße, der seinesgleichen sucht.

Der Besuch war bereits vor der mittlerweile zu den Akten gelegten Kunst-am-Bau-Forderung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Nord (die RLZ berichtete) vereinbart. Nach einer Führung durchs Freilichtmuseum stand vielmehr die Frage einer neuen Betriebsträgerschaft im Mittelpunkt, damit im Jahr 2024 nicht die Lichter an der Bäderstraße ausgehen.

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