Rhein-Lahn

Leitindikatoren überschreiten Grenzwerte: Die Corona-Lage im Rhein-Lahn-Kreis wird kritischer

Foto: pixabay/Symbolfoto

Die Corona-Lage verschärft sich. Im Rhein-Lahn-Kreis haben zwei der drei Leitindikatoren am ersten Tag die maßgeblichen Grenzwerte überschritten.

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Erreichen für das Gebiet eines Landkreises oder einer kreisfreien Stadt an drei aufeinanderfolgenden Werktagen jeweils zwei der drei Leitindikatoren mindestens den in dieser Verordnung festgelegten Wertebereich, so treten die Maßnahmen der nächsten Warnstufe am übernächsten Tag in Kraft, für den Kreis wäre das die Warnstufe 2.

Laut Kreisverwaltung liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 137,9, die Hospitalisierungsinzidenz bei 2,6 und der Anteil der Intensivbetten bei 6,48. Aktuell gilt noch die Warnstufe 1. Die Werte der drei Leitindikatoren werden auf der Internetseite des Landesuntersuchungsamtes www.lua.rlp.de veröffentlicht. Eine Übersicht zu den Warnstufen und Wertebereichen findet sich zudem unter www.corona.rlp.de/de.

Die Zahl der aktuell Infizierten im Rhein-Lahn-Kreis liegt demnach bei 359 Fällen. Die neu Infizierten stammen aus der Verbandsgemeinde (VG) Aar-Einrich (7), VG Bad Ems-Nassau (9), VG Diez (5), VG Loreley (5), VG Nastätten (2) und der Stadt Lahnstein (7). Corona-Fälle sind laut Kreisverwaltung in der Loreleygrundschule St. Goarshausen, der Kita Schönborn, im Johannesgymnasium Lahnstein, in der Grundschule Niederneisen und in der Goethe-Schule in Lahnstein zu verzeichnen.