Dies kündigte Landrat Jörg Denninghoff im Kreisausschuss an. Die Verwaltung wolle dem Gremium auf diesem Weg „ausreichend Zeit“ geben, um über das Thema öffentlich und nicht öffentlich sprechen zu können. Ferner appellierte Denninghoff an die Fraktionen, es sei jetzt an der Zeit, wieder mehr Sachlichkeit in der Angelegenheit walten zu lassen. Der Kreistag sei schließlich kein Parlament, sondern ein Teil der Verwaltung.
Er sei verwundert angesichts der „Eifersüchteleien“ auf offener Bühne, welche Fraktion denn nun der Chefaufklärer sei und welche nicht. Alle Kreistagsmitglieder seien doch in dieser Sache zur Zusammenarbeit verpflichtet. ms