Geradeaus verläuft die alte Max-Schwarz-Straße, um die sich der Streit dreht. Die Verwaltung hat an den Toren einen Flügel entfernen lassen. Tobias Lui
Zuletzt war ein wenig Ruhe eingekehrt rund um die Diskussion über die Öffnung der Tore am Rheinquartier. Eine trügerische Ruhe, finden zumindest die betroffenen Anwohner, die sich von Spaziergängern und Gaffern auf dem eigentlich stillgelegten Bereich der Max-Schwarz-Straße massiv gestört fühlen. 28 Anwohner mit deren Familien fordern eine zeitnahe Lösung der Problematik und werfen der Stadtverwaltung vor, auf Zeit zu spielen, weil die geplante Mediation bisher nicht stattgefunden hat. Mit einem offenen Brief, der unserer Zeitung vorliegt, wenden sie sich an die Mitglieder des Rates und an Oberbürgermeister Peter Labonte.
Zunächst schildern die Anwohner die Problematik, die sich in den vergangenen Wochen aus ihrer Sicht ergeben hat –