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Lahnstein

Lahnsteiner OB-Kandidat Thomas Becher: Ausgerechnet Genossen könnten ein Vorbild sein

Von Tobias Lui
Thomas Becher ist der erste Kandidat, der für die Oberbürgermeisterwahl in Lahnstein im Herbst feststeht. Die CDU nutzt den zeitlichen Vorteil und wünscht mit ihrem Kandidaten bereits frohe Ostern.
Thomas Becher ist der erste Kandidat, der für die Oberbürgermeisterwahl in Lahnstein im Herbst feststeht. Die CDU nutzt den zeitlichen Vorteil und wünscht mit ihrem Kandidaten bereits frohe Ostern. Foto: privat

Ein Beben war es nicht, was die Christdemokraten mit der Bekanntgabe ihrer Nominierung von Thomas Becher für die Wahl zum Oberbürgermeister von Lahnstein ausgelöst haben. Sehr wohl aber hat die Wahl große Überraschung bei vielen Bürgern ausgelöst – genau wie beim politischen Gegner. Den langjährigen Fachbereichsleiter Bauen, natürliche Lebensgrundlagen und Eigenbetriebe hatte keiner so wirklich auf der Kandidatenrechnung.

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Fraktionschef Johannes Lauer freut sich über den gelungenen Coup, als erste Partei mit dem 54-jährigen Becher einen Kandidaten für die Wahl des Oberbürgermeisters am 26. September präsentieren zu können. „Denn als größte Fraktion im Stadtrat und jene, die den Oberbürgermeister stellt, sollten wir auch selbstbewusst vorangehen“, sagt Lauer. Gleichzeitig aber ...