Kurzer Auftakt vor dem Koblenzer Landgericht - Weiter geht's am 18. März
Kurzer Prozess-Auftakt um Bluttat von Lahnstein: Diese Details wurden bei der Anklageverlesung bekannt
Ulrich Schulte-Wissermann (links), einer der beiden Strafverteidiger, im Gespräch mit dem Angeklagten. Ob sich Besmir D. persönlich zu den Vorwürfen äußern wird, blieb zum Prozessauftakt offen. Foto: dpa
dpa

Lahnstein/Koblenz. Die Details müssen wehtun, die Staatsanwältin Daniela Knoop-Kosin bei der Anklageverlesung nennt. Von einer regelrechten Gewaltorgie ist die Rede, von 10 bis 20 heftigen Hieben mit einem fast 50 Zentimeter langen Schlagstock aus Kunststoff, von tiefen Wunden und Einblutungen nach einem „dynamischen Kampfgeschehen“, an dessen Ende der eigene Schwiegervater schließlich verblutet.

Keine Frage, der Prozessauftakt vor dem Koblenzer Landgericht gegen Besmir D. (Name von der Redaktion geändert) wegen Totschlags war eine harte Prüfung für die Ex-Ehefrau des Angeklagten, die als Nebenklägerin das Geschehen verfolgte. Eine emotionale Ausnahmesituation, die nach 30 Minuten schon beendet war: Wegen „Terminkollision“, wie es der Vorsitzende Richter Ralf Bock ausdrückte, wurde der Prozess nach der Anklageverkündigung vertagt.

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