Kriegsflüchtlinge im Rhein-Lahn-Kreis: So stellen sich Schulen in der Region auf die Kinder ein
Von Stefanie Rüggeberg
Anzhelika (2. von links vorne) in ihrer Klasse in der Realschule plus und Fachoberschule im Einrich: Sie ist eine der 90 ukrainischen Kinder und Jugendlichen, die für den Besuch einer Schule im Rhein-Lahn-Kreis bislang angemeldet sind.Foto: Realschule plus/FOS im Einrich/Lisa Wagner
Der Schulalltag von Rüdiger Klotz hat seit Kurzem noch eine weitere Facette bekommen. Aktuell führt der Schulleiter der Realschule plus und Fachoberschule im Einrich/Katzenelnbogen nämlich fast täglich Aufnahmegespräche mit Kindern aus der Ukraine. Um anschließend zu entscheiden: In welcher Klassenstufe sind sie am besten aufgehoben? Und wie lassen sie sich schulisch sinnvoll unterstützen?
Lesezeit: 6 Minuten
Sieben Kinder und Jugendliche aus der Ukraine hat Klotz bisher an seiner Schule aufgenommen. „Und ich rechne fest damit, dass es noch mehr werden“, sagt er.
Onlineunterricht als Option
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sind alleine weit über 200.000 Menschen aus dem Kriegsgebiet nach Deutschland gekommen. Darunter viele Kinder und ...
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