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Rhein-Lahn

Klimaschutzmanager für den Kreis auf den Weg gebracht: Neue Stelle soll sich refinanzieren

Von Markus Eschenauer
Eine Ladesäule steht Fahrern von Elektroautos auf dem Parkplatz der Kreisverwaltung zur Verfügung. Ein Konzept soll nun zeigen, wie die Ladesäuleninfrastruktur an kreiseigenen Gebäuden erweitert werden kann.  Foto: Markus Eschenauer
Eine Ladesäule steht Fahrern von Elektroautos auf dem Parkplatz der Kreisverwaltung zur Verfügung. Ein Konzept soll nun zeigen, wie die Ladesäuleninfrastruktur an kreiseigenen Gebäuden erweitert werden kann. Foto: Markus Eschenauer

Nicht nur in Madrid und Berlin ist dieser Tage über Klimaschutz diskutiert worden, sondern auch im Rhein-Lahn-Kreis. Während die Ergebnisse gerade auf internationaler Ebene von vielen als enttäuschend kritisiert werden, dürfte das, was der Kreisausschuss gemeinsam mit dem Ausschuss für Umwelt, Tourismus, Buga und ÖPNV am Montag auf den Weg gebracht hat, allen gefallen, die sich Maßnahmen wünschen, mit denen die Emission von Treibhausgasen reduziert werden kann.

Lesezeit: 3 Minuten
Acht Anträge der Fraktionen (SPD/CDU und Bündnis 90/Die Grünen) wurden gebündelt unter der Überschrift „Rhein-Lahn-Klimaschutz“ besprochen. Besonders Punkt eins auf der Liste sorgte in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder für intensive Gespräche: die Einrichtung einer Stelle eines Klimaschutzmanagers. Mit Paul Ngahan, Referent für Integrierte Energiekonzepte der Energieagentur Rheinland-Pfalz, und Verena ...
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Beschluss enthielt insgesamt sechs Unterpunkte

Der Kreisausschuss hat gemeinsam mit dem Ausschuss für Umwelt, Tourismus, Buga und ÖPNV die Kreisverwaltung damit beauftragt, Fördermittel für den Klimaschutzmanager und ein Klimaschutzkonzept zu beantragen. Dieser Beschlussvorschlag enthielt noch fünf weitere Punkte. Weiterhin sollen folgende Konzepte erstellt werden:

  • Mitgliedschaft in Energiegenossenschaften
  • Schaffung von Carsharing-Angeboten
  • Umwelt-Arbeitsgemeinschaften an Schulen, Unterstützung von Vereinen, plastikfreie Feste, Bienenwiesen und Fahrgemeinschaftsportale
  • Erweiterung der Ladesäuleninfrastruktur an kreiseigenen Gebäuden
  • Möglichkeiten des Bezugs von Ökostrom
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