Plus
Lahnstein/Rhein-Lahn

Kirche und Corona: Pfarrei St. Martin setzt in der Krise auf Kreativität

Von Tobias Lui
Die Türen zur Pfarrkirche Sankt Martin in Lahnstein sind stets offen – Pfarrer Armin Sturm (Foto) hält es in Krisenzeiten für wichtig, die Verbundenheit zur Gemeinde zu dokumentieren. Auch mithilfe von verschiedenen Aktionen, die in den kommenden Wochen geplant sind. Foto: Tobias Lui
Die Türen zur Pfarrkirche Sankt Martin in Lahnstein sind stets offen – Pfarrer Armin Sturm (Foto) hält es in Krisenzeiten für wichtig, die Verbundenheit zur Gemeinde zu dokumentieren. Auch mithilfe von verschiedenen Aktionen, die in den kommenden Wochen geplant sind. Foto: Tobias Lui

Die Corona-Krise – sie ist allgegenwärtig. (Fast) nichts mehr ist wie es war, die Menschen sind verunsichert, haben Zukunftssorgen, manche gar große Ängste. In solchen Krisenzeiten suchen Menschen häufig Rat, Hilfe oder einfach nur Trost bei „ihrer“ Kirche. In der aktuellen Krise ist dies nicht anders – „und doch ist diesmal alles ganz anders“, wie Armin Sturm, Pfarrer der Pfarrei Sankt Martin in Lahnstein, berichtet. „So etwas ist noch nie da gewesen.“ Umso wichtiger sei es daher, dass die Gemeinde mit den Menschen verbunden bleibe, zeigt sich der Seelsorger überzeugt. „Und dazu müssen wir kreativ sein.“

Lesezeit: 3 Minuten
Tatsächlich hat sich in den vergangenen beiden Wochen auch das Leben der gläubigen Katholiken radikal verändert: Bis einschließlich 19. April finden zum Beispiel in den Kirchen der Pfarrei Sankt Martin keine Gottesdienste statt. Betroffen sind neben St. Martin auch die Kirchenorte Niederlahnstein St. Barbara und Heilig Geist Braubach. Immerhin: Tagsüber ...