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Kaub

Keine Stichwahl notwendig: Martin Buschfort ist Kaubs neuer Stadtchef

Von Markus Eschenauer
Von den Stimmen auf den blauen Stimmzetteln hing es ab, wer von den drei Bewerbern der neue Kauber Stadtbürgermeister wird und damit die Nachfolge von Karl-Heinz Lachmann antritt. Dass die Entscheidung schon an diesem Abend fällt, war durchaus etwas überraschend.  Foto: Norbert Schmiedel
Von den Stimmen auf den blauen Stimmzetteln hing es ab, wer von den drei Bewerbern der neue Kauber Stadtbürgermeister wird und damit die Nachfolge von Karl-Heinz Lachmann antritt. Dass die Entscheidung schon an diesem Abend fällt, war durchaus etwas überraschend. Foto: Norbert Schmiedel

Bei der Wahl um das Amt des Bürgermeisters der Stadt Kaub gibt es gleich zwei Ergebnisse zu vermelden. Erstens: Martin Buschfort, der Kandidat der Freien Kaub, hat gewonnen. Zweitens: Der 46-Jährige konnte sich bereits im ersten Wahlgang durchsetzen. Es wird also keine Stichwahl geben.

Lesezeit: 2 Minuten
59,96 Prozent der Stimmen konnte Buschfort auf sich vereinen. Damit landet er mit deutlichem Vorsprung vor seinen beiden Mitbewerberinnen Kirsten Herold (SPD, 22,43 Prozent) und Petra Robben (CDU, 17,61 Prozent). Von 711 Wahlberechtigten haben 477 ihre Stimmen abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 67 Prozent. „Ich habe den Bonus des Kaubers“, ...
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Markus Eschenauer zur Wahl des neuen Kauber Stadtbürgermeisters: Es geht nur gemeinsam!

Herzlichen Glückwunsch an den neuen Kauber Bürgermeister Martin Buschfort. Es ist eine tolle Leistung, die Bürger so von sich zu überzeugen, dass die notwendige Mehrheit bereits im ersten Wahlgang erreicht wird. Anerkennung gebührt aber auch Kirsten Herold und Petra Robben. Sich für seine (Wahl-)Heimat einbringen und politisch Verantwortung übernehmen zu wollen, verdient Respekt.

An Engagement scheint es in der kleinen Stadt Kaub allerdings nicht zu mangeln – zumindest sprechen drei Kandidaten bei gerade einmal etwas mehr als 700 Wahlberechtigten eine deutliche Sprache. Einsatz zu zeigen, den Wunsch, die Stadt voranzubringen und Ideen zu entwickeln sind in den kommenden Jahren absolut notwendig. Um die Gemeinden und Städte fit für die Bundesgartenschau zu machen, um Lösungen für die medizinische Versorgung zu finden oder um die Mobilität zu verbessern, müssen alle mit anpacken. Das geht nicht allein.

In Kaub haben beide Verlierer am Wahlabend betont, wie gut der Wahlkampf verlaufen ist. Worte wie „fair“, „ehrlich“ und „ernsthaft“ wurden genannt. Genauso kann man der Zukunft begegnen.

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