Bad Ems ohne Korso und Kirmes: Marktmeister Willi Willig sinniert über den Traditionsbruch
Kein Korso, keine Kirmes: Wird Corona das Volksfest in Bad Ems künftig verändern?
Ein einsamer Biertisch, wo sonst am letzten Wochenende im August der Bär steppt: So ruhig war es in Bad Ems um diese Zeit schon lange nicht mehr. Vor der katholischen Pfarrkirche sprechen Marktmeister Willi Willig und die RLZ-Redakteurin Michaela Cetto über einen Markt, der nicht stattfinden kann. Die vom Staatsbad freundlich genehmigte Bierzeltgarnitur, die schon sehnsüchtige Blicke bei Passanten weckte, wurde übrigens direkt nach dem Pressegespräch wieder zusammengeklappt.
Jürgen Heyden

Seltsam ruhig ist es in Bad Ems an diesem letzten Wochenende im August, an dem traditionell des Eemsers liebstes Volksfest gefeiert wird: der Bartholomäusmarkt. Normalerweise wäre hier schon seit fast zwei Wochen Ausnahmezustand angesagt. Doch dieses Jahr ist alles anders.

Lesezeit 3 Minuten
Kein Gastrodorf an der katholischen Pfarrkirche St. Martin lädt Bürger und Gäste der Stadt zu Geselligkeit ein. Eine einsame Bierzeltgarnitur steht auf der Wiese, Marktmeister Willi Willig hat sie persönlich aufgestellt, um dort, wo in zahlreichen Jahren zuvor der Puls des Bartholomäusmarktes schlug, über das ausgefallene Volksfest und die möglichen Konsequenzen zu sinnieren.

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